Schlossbad Heroldsberg, 1933 (Eröffnung 1931)

In den frühen 1930er Jahren wurde das Bad von Mitgliedern des damaligen Badevereins für die Mitarbeiter der Vereinigten Papierwerke geschaffen. Da die Gründer der Papierfabrik Juden waren, wurde es in der Zeit des Nationalsozialismus als Judenbad diffamiert und ging mit der Fabrikübernahme durch die Firma Schickedanz an diese über. Erst nach dem zweiten Weltkrieg kam das Bad in den Besitz der Gemeinde. 2018 wurde das Schlossbad direkt neben dem Museum zu einem der schönsten Freibäder ganz Deutschlands gewählt.

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